
SC kelag Ferlach - roomz JAGS Vöslau
20 : 27 (16:12)
Vöslau: Bauer, Ilov; Kovacec (10), Muck (5), Barta (3), Dell (3), Mendonca (2), Nikolic (1), Riedner (1), Scheicher (1), Schartel (1), Haidvogel, Doblhoff-Dier, Kirelavivius.
Die JAGS wollten in Ferlach einen großen Schritt in Richtung HLA Viertelfinale setzen und 2 Punkte mitnehmen. Leider missglückte dieses Vorhaben in Hälfte 1 gänzlich. Zahlreiche technische Fehler, Fehlwürfe und eine lückenhafte Defensive prägten das Auftreten der Vöslauer. Phasenweise lag man bereits mit 5 Toren hinten und konnten die JAGS mit Mühe diesen Rückstand bis zur Pause geringfügig auf 4 Tore beschränken.
Offenbar fand Trainer Sebastia Salvat zur Pause die richtigen Worte, denn Hälfte 2 gestaltete sich gänzlich konträr dazu. Die Vöslauer agierten nunmehr entschlossen, die Deckung stand bombenfest und man kassierte in den gesamten 30 min mit lediglich 4 Toren ungewöhnlich wenige. Das Spiel war dabei durchaus zerfahren, geprägte von vielen Strafen und durch zahleiche Unterbrechung sowie auch technische Gebrechen langandauernd.
Obgleich es kaum handballerische Highlights gegeben hat, agierten die JAGS in dieser Phase bis zum Ende sehr souverän, professionell und sich des Erfolgs bewusst, sodass man immer das Gefühl hatte, die Vöslauer sind Herr der Lage. So stand am Ende dann doch ein klarer und verdienter 27:20 Sieg für die JAGS zu Buche.
Kapitän Fabian Schartel: „Ein wildes und zugleich komisches Spiel. Umso mehr haben wir als Team abgeklärt und mit den Erfolgen der letzten Spiele auch selbstbewusst agiert. So muss man auftreten, wenn man etwas erreichen will und wir haben uns da als Mannschaft in den letzten Monaten toll weiterentwickelt.
Jetzt geht es am Samstag zu Hause gegen Bregenz bereits darum, mit einem Sieg das Viertelfinale frühzeitig auch rechnerisch zu fixieren und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Wir trauen uns jedenfalls mit einer konzentrierten Leistung einen vollen Erfolg zu.“
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