WAT Fivers Margareten - roomz JAGS Vöslau
34 : 36 (19:19)
Vöslau: Bauer, Ilov; Posch (6), Muck (5), Dell (5), Kovacec (4), Riedner (3), Teubert (3), Schartel (3), Nikolic (2), Wöss (2), Steinhagen (1), Doblhoff-Dier (1), Jankovic (1), Schuster, Kirelavicius.
Eine kleine Sensation gelang den Vöslauern in der Wiener Hollgasse. WAT Margareten wurde von den Vöslauern besiegt und das sehr verdient.
Das Match entwickelte sich zu Beginn ausgeglichen. In Minute 11 dann die überraschende direkte Rote Karte gegen den Abwehrchef der JAGS, Romas Kirveliavicius.
Das Spiel wog auch in weiterer Folge hin und her, blieb ruppig und so folgten gegen Ende der Hälfte 1 auf beiden Seiten weitere 2min Strafen. Die Teams gingen letztlich mit einem 19:19 in die Pause. Es zeichnet sich ein high score game ab.
In Hälfte 2 änderte sich wenig am Charakter, wobei die Vöslauer mit Kampf und durchaus guten Aktionen die Fivers zunehmend vor Probleme stellten. Zugleich fanden die Hausherrn nur noch wenig Lösungen im Angriff, scheiterten dabei auch am Goalkeeper Thomas Bauer und so konnten die JAGS phasenweise bis auf 4 Tore davon ziehen.
Dabei gelang es auch das gefürchtet schnelle Spiel der Wiener zu unterbinden, während man selbst zu schönen Kontertoren kam und im Rückzug aufmerksam war. Knapp vor Ende dann noch eine weitere Rote Karte gegen die JAGS, dieses Mal für den Kreisspieler Jonas Dell.
Die Fivers versuchten nochmals alles, stellten auf Manndeckung um, doch die JAGS ließen sich dieses Mal nicht mehr die Butter vom Brot nehmen und nahmen einen verdienten 36:34 Sieg mit nach Hause.
Trainer Spyros Balomenos: „„Ich muss einfach sagen, dass wir hier und heute eine super Partie geliefert haben. Sowohl im Kollektiv, als auch in vielen Aktionen was die individuelle Qualität meiner Spieler betrifft. Das war richtig stark, meinem Team gebührt ein riesiges Kompliment. Wir haben hier noch nie zwei Punkte geholt, somit ein kleines Stück Geschichte gemacht – wunderbar. Für die Zukunft dieses Teams ist es wichtig, dass wir da jetzt weitermachen, Schritt für Schritt und dann ist einiges möglich.“
Comments